Borches lebt - 12 Wochen länger, als vom Veterinäramt Pankow erlaubt

14.11.2014 16:29

Borches ist noch bei uns. Es ist genau 12 Wochen her, seit dem die Amtstierärzte Herr Kunath und Frau Dieudonne vom Veterinäramt Pankow die gesetzwidrige Tötung von Borches forderten. Womit die Amtstierärzte nicht gerechnet haben - Borches will leben und er wird dabei von vielen Tierfreunden unterstützt.
Wie geht’s  ihm? - Die meiste Zeit schläft Borches tief und entspannt auf seinem Platz. Er wacht auf, wenn er essen oder trinken möchte, wenn er nach draußen muss oder wenn er einfach mit dabei sein möchte. Nach wie vor isst er gern und trinkt gut. Er braucht jetzt mehr Unterstützung beim Aufstehen und Gehen und auch sein Orientierungssinn lässt weiter nach. Borches ist eben noch älter geworden.
Zum Glück und dank eurer Unterstützung hat uns das Veterinäramt in Ruhe gelassen. Die Amtstierärzte wagen es nicht mehr, uns gegenüber ihre rechtswidrige Willkür auszuüben.

Vom Oberverwaltungsgericht gibt es noch keine Meldungen.

Und hier ein Schreiben an das Veterinäramt Pankow von Dr. Fred R. Willitzkat, Tierarzt und Geschäftsführer "Tierärzte im Notdienst".
Das ist eine Antwort aus tierärztlicher Sicht auf die lügenhafte Gegendarstellung des Veterinäramtes, die an alle Unterschreiber der Online-Petition automatisch verschickt wird.

Zur Erinnerung: die Online-Petition an das Veterinäramt Pankow wurde von Frau Sonja Stahl organisiert, mit dem Aufruf, Borches dann gehen zu lassen, wenn seine Zeit reif ist.

Liebe Grüße an alle Tierfreunde und herzlichen Dank für eure Unterstützung.