Gästebuch

Antw.:Lizenz zum Töten

Rafael 10.10.2014
Genau diese Argumentation kann man auch auf Menschen im Altenheim ummünzen. Sterbehilfe beim Menschen ist unter Strafe verboten.

Aber es kommt ja auch kaum einer auf die Idee, einen Menschen essen zu wollen. Noch.

Antw.:Lizenz zum Töten

Andreas Tschiche 13.10.2014
nun, da wäre ich mir in Vielem nicht so sicher. Was ist Lebensqualität (bzw. fehlende Lebensqualität) bei einem Tier? Woher weiß ich, dass ein Tier Dauerschmerz als etwas Bedrohliches, Unheimliches empfindet. "Oft verwechselt man das eigene Leid beim Anblick eines alten oder behinderten Tieres oder Menschen mit seinem eigenen Leid." Ich habe in unserem Tierheim einen Schäferhund mit erheblichen Gelenksproblemen erlebt. Als es hieß, er könne nur noch wenige Schritte laufen, ist er mit mir noch einen halben Kilometer zum nächsten Fluss gewandert, weil er wusste, dass es dort baden geht. Und als er eines Tages euthanasiert wurde, weil er nicht aus eigener Kraft auf die Beine gekommen war, habe ich ihn hinterher gesehen. Er hatte noch seine Quietscheente im Maul. Wollte er wirklich sterben? Wir sollten uns hüten, unsere eigene Furcht vor Krankheit und Leiden und unser Leiden am Leid eines Tieres in dieses hineinzuprojizieren.


Antw.:Lizenz zum Töten

Dirk Verwiebe 16.11.2014
Sehr geehrter Herr Franzen,


ich muss mich über ihre Einlassung doch sehr wundern, enthält sie doch viele Behauptungen, leider so gut wie keine Belege.


1. »In der freien Wildbahn zieht sich ein altes Tier zurück und lässt der Natur (nämlich: jedes Leben hat ein Ende) ihren Lauf.«

Darf man um Belege bitten? ›Elefantenfriedhöfe‹ sind übrigens ein Mythos.

2. »Auch in archaischen menschlichen Gemeinschaften war/ist es üblich, dass Alte sich zum Sterben zurückziehen.«

Auch hier darf man um Belege gebeten haben. Lawrence Oates hat sich übrigens für seine Kameraden geopfert. Nicht zuletzt, weil es für ihn kaum mehr eine Überlebenschance gab.

3. »Die Tatsache, dass ein Tier noch frisst, wenn man es füttert, dass es läuft, wenn man es hinstellt und zum Laufen animiert, dass es sich löst, wenn man es zu diesem Zweck in den Garten bringt, sind nicht unbedingt Hinweise auf Lebensqualität.«

Ohne ohne Beleg und insbesondere ohne Hinweis, woran man – ihrer Meinung nach – Lebensqualität erkennen könnte.


Ich möchte es mal mit diesen drei Punkten bewenden lassen, auch wenn mir noch weitere Merkwürdigkeiten aufgefallen sind.


Grüße

Was eigentlich erlauben sich Amtsveterinäre?

Harald von Fehr 07.10.2014
Ganz einfach nicht zu verstehen ist hier das Vorgehen sogenannter Amtsveterinäre! Was tun diese blinden und tauben Behördenangestellten bei von Tierschützern festgestellten unsagbaren Leiden von Nutztieren in tierschutzwidriger Haltung?
Sie schauen weg und die Tierschützer, die die Tierquälerei entdeckt haben, werden noch bestraft!!!
Also gibt es denn, wo der alte Hund lebt, nicht ein paar couragierte Tierfreunde,die diesen Amtsveterinären das Laufen lernen????

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